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Energetische Sanierung
Profitieren Sie von Fördermitteln für Ihren Umbau
Um nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel zu schonen, ist die energetische Sanierung von Wohnhäusern und anderen Gebäuden sinnvoll. Staatliche Fördermittel machen den Umbau noch attraktiver. Hier erfahren Sie alles über energetische Gebäudesanierung, Sanierungskosten sowie staatliche Förderprogramme.
Was ist eine energetische Sanierung?
Bei der energetischen Sanierung von Wohngebäuden handelt es sich um Baumaßnahmen, die dazu dienen, den Energieverbrauch für Heizung oder Warmwasseraufbereitung zu minimieren. Die energetische Sanierung ist eine wichtige Maßnahme auf dem Weg zur Energiewende. Denn sie sorgt nicht nur dafür, dass sowohl Immobilienbesitzer als auch Mieter Energie und Geld sparen, sondern trägt auch zum Klimaschutz bei. Jede energetische Sanierung fördert den Einsatz erneuerbarer Energien (z.B. der Einbau einer Solaranlage) und reduziert den CO2-Ausstoß. Damit ist jede energetische Einzelmaßnahme an Gebäuden wichtig für den Schutz des Klimas.
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Welche Baumaßnahmen gelten als energetische Sanierung
Folgende Baumaßnahmen senken den Energieverbrauch langfristig:
- Fassadendämmung und Sonnenschutz
- Dachdämmung
- Kellerdeckendämmung
- Erneuerung von Fenstern/Außentüren inklusive Sonnenschutz
- Austausch der Heizung
- Einbau oder Erneuerung einer Lüftungsanlage
- Installation einer Photovoltaik-Anlage
- Installation einer Solarthermie-Anlage
Beispiel: Kosten einer Solaranlage für ein Einfamilienhaus
Den durchschnittlichen Anschaffungspreis einer Photovoltaikanlage für ein Einfamilienhaus können Sie der Tabelle entnehmen. Bedenken Sie dabei jedoch, dass die Kosten davon abhängen, für welche Speichergröße und -technik sowie für welche Anlagenleistung Sie sich entscheiden. Im Durchschnitt müssen Solaranlagen, die ein Einfamilienhaus versorgen, eine Leistung von drei bis fünf Kilowatt-Peak (kWp) bringen. Wenn Sie ein E-Auto oder eine Klimaanlage betreiben, steigt der nötige kWp.
Durch die Anschaffung einer PV-Anlage entstehen Ihnen jedoch nicht nur Kosten, sondern Sie sparen durch den günstigeren Strom auch welche ein. Hinzu kommt, dass der durchschnittliche Ertrag einer Photovoltaikanlage von 4.000 bis 10.000 Kilowattstunden pro Jahr häufig höher als der Verbrauch ist, wodurch Sie Ihren erzeugten Strom ins Netz einspeisen und somit von der Einspeisevergütung profitieren können.
Teile der Photovoltaikanlage |
Kosten |
Solarpaneele | ab ca. 5.500 EUR |
Wechselrichter zur Umwandlung von Gleich- in Wechselstrom |
ab ca. 1.800 EUR |
Installation und Zubehör |
ab ca. 2.500 EUR |
Stromspeicher | ab ca. 9.000 EUR |
Gesamtkosten | ab ca. 18.800 EUR |